Monatsrückblick Dezember
Anfang Dezember fand das jährliche Christmas Special unserer Writers Coaching Kurse in der Berliner Humboldtbibliothek statt. Wir haben unsere Storys vorgelesen, kleine Szenen gespielt und sind ganz wunderbar vom Duo Kellerjäzz begleitet worden. Ein schöner Jahresabschluss, auch wenn wir dann in der nächsten Woche noch eine kleine Weihnachtsfeier hatten, und die war auch sehr lustig.
Meine Story gibt es hier zum Nachlesen: Ein höllischer Weihnachtswunsch
Jede Veranstaltung wird von einem Büchertisch unserer bisher erschienenen Werke (zum Teil) begleitet, den ich immer wieder imponierend finde. Aus unserem Kurs sind sowohl Verlagsautor*innen als auch Selfpublisher*innen hervorgegangen, und es gab sogar eine Verlagsgründung. Unter Bücher, Bücher, Bücher habe ich mal eine Übersicht zusammengestellt.
Für unseren phantastischen Montag schrieb ich Die Bücherfresser und freue mich im übrigen sehr, dass es nächstes Jahr weiter geht. Wir werden uns 2023 quer durch (Unter) Genres schreiben und da gibt es so manches zu wagen und zu entdecken (schon mal von Space Opera gehört oder von Hopepunk?). Mehr dazu hier: Phantastischer Montag 2023.
Mein Weihnachtsshopping habe ich in diesem Jahr überwiegend in der Kreuzberger Bergmannstr erledigt, und zwar hauptsächlich in der phantastischen Buchhandlung Otherland. Stapelweise Fantasy, Science Fiction und Phantastisches, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Ein echtes Paradies (und ich hab mir natürlich auch was zu Weihnachten geschenkt). Die Plüsch-Totoros hatten es mir besonders angetan …
Gesundheitlich wars nicht so schön, ich lag zwischendurch mit ner ordentlichen Erkältung flach (glücklicherweise nicht Corona). Und mein Zuckerwert ist ziemlich angestiegen. Da kämpfe ich schon eine ganze Weile mit, und jetzt wird es langsam eng. Wenn ich Schokolade nicht so lieben würde … seufz. Also ersten Vorsatz fürs neue Jahr gefasst: gesündere Ernährung.
Weihnachten habe ich mit der Familie bei meinem Bruder gefeiert, der kurzerhand den großen Ficus zum Weihnachtsbaum erklärt und geschmückt hat. Und am ersten Feiertag gabs dann mit meinem besten Freund eine englische Weihnachstsfeier, für die wir uns extra vorher bei Broken English mit Mince Pies, Crackers und Christmas Pudding eingedeckt hatten.
Kein Wunder, dass meine Zuckerwerte verrückt spielen.
Ordentlich gepunktet hat mein Alter Ego Pippa Arden im Dezember. Der schottische Honig hatte einen fulminanten Start und war sogar auf der Thalia-Bestsellerliste vertreten (auf Platz 8). Dazu erschien ein Hörbuch bei dotbooks und bei Weltbild eine Weihnachtskurzgeschichtensammlung, die ebenfalls eine Pippa-Story enthält. Hier mehr dazu.
Als mir der dotbooks-Verlag schrieb, dass sie im nächsten Jahr gerne noch einen Schottland-Roman mit mir machen würden, war meine Freude perfekt. Ich knobele schon an neuen romantischen Plots herum. Darüber ist mein aktuelles Projekt (Die Eremitin) leider etwas ins Hintertreffen geraten.
Kunst oder Brot?
Brot oder Kunst?
Oder gar beides?
Seufz …