Monatsrückblick Mai

Monatsrückblick Mai

Im Mai haben wir uns von einem Terry Pratchett Zitat zu unseren Storys für den phantastischen Montag inspirieren lassen:

Meine Story dazu findet sich hier: Wonderland 2.0. Das war mal was ganz Neues für mich und hat großen Spaß gemacht.

Da der Monat fünf Montage hat, gibt es einen Bonusgeschichtenmontag, diesmal zum Thema Mythische Tiere: Pegasus. Bei mir gibt es einen ganz besonderen poetischen Moment.

Mit unseren Aufnahmeversuchen bei Twitch hatten wir leider kein großes Glück, der Server hat gestreikt. Aber wir arbeiten daran, und irgendwann wird das ja dann hoffentlich mal klappen.

Beim Writers Coaching besprechen wir gerade die Teilnahme an Kurzgeschichtenwettbewerben, was zu beachten und wie am besten vorzugehen ist. Einige von uns haben sich auch für verschiedene Ausschreibungen interessiert und arbeiten an entsprechenden Storys. Mir hat es der Dark Carnival angetan und ich habe nicht nur eine Story-Idee, sondern auch schon mit dem Schreiben begonnen.

Begonnen habe ich auch mit meinem neuen Romanprojekt. Hatte schon ganz vergessen, wie da so ist zu Anfang, wenn man mit einer Idee und mehreren Personen herumjongliert und sich verzweifelt fragt, wie denn zum Kuckuck da jetzt bloß ein Roman draus werden soll? Zwischendurch fand ich noch dieses schöne Zitat, in dem das Schreiben von Romanen damit verglichen wird, dass man mit einer großen, unhandlichen Matratze umgehen muss. Mehr dazu erzähle ich übrigens regelmäßig in meinem Newsletter, du bist herzlich willkommen!

Am 25. Mai war ich bei Thalia in den Borsighallen zur Premierenlesung von Bettina Kerwiens neuem Krimi, Tiergartenblues. Das hat allen Anwesenden viel Spaß gemacht. Eine ausführliche Rezi findest du in meinem Bücherjahr Monat Mai.

Angeregt von Social Media Rangerin Wibke Ladwig auf Twitter habe ich mit morgendlichen Spaziergängen ins Heimbüro begonnen. Die Idee ist ebenso einfach, wie genial. Statt sich morgens gleich vom Frühstückstisch an den Schreibtisch zu setzen, drehe ich erst mal eine Runde um den Block. In meinem Fall bietet sich ein kurzer Abstecher zur Greenwich Promenade an, denn die liegt bei mir glücklicherweise gleich um die Ecke. Und am frühen Vormittag ist dort außer ein paar Hundeausführern so gut wie keiner unterwegs (natürlich noch diverse Schwäne, Enten und Gänse). Das macht den Kopf frei und bereitet innerlich auf den Schreibtag vor. Perfekt wäre es, wenn ich Abends auch noch eine Runde zum Feierabend nach Hause drehen könnte, aber das habe ich bisher noch nicht geschafft.

Begonnen hat das Ganze, ich gebe es ja zu, mit einer Schrittzähler-App. Die habe ich mir runtergeladen, weil ich endlich mehr ins Laufen kommen wollte. Tagein tagaus am Schreibtisch zu sitzen ist ja, wir wissen es, nicht das beste für die Gesundheit. Die überall empfohlenen 10.000 Schritte am Tag haben mich bisher abgeschreckt. Aber dann las ich, dass ab 60 (und ja, ihr Lieben, ich werde im Juli tatsächlich schon so alt) auch 6000 Schritte auch schon reichen würden. Und das erschien mir machbar. Tatsächlich habe ich bisher nur an einem Tag so viel geschafft, ansonsten komme ich auf etwas mehr als die Hälfte. Aber auch das ist für mich ein Erfolg, bin ich doch sonst kaum gelaufen (aber immerhin etwas Rad gefahren). Meine App belohnt mich bei jedem Etappenziel mit einem kleinen Konfettiregen und siehe da, das finde ich tatsächlich motivierend.

Weiter geht’s …

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