Monatsrückblick Juli: Sommer, Sonne, schreiben (oder nicht?)

Monatsrückblick Juli: Sommer, Sonne, schreiben (oder nicht?)

Sommer, Sonne und ein runder Geburtstag. Der Juli hat alles geboten.

Zuerst natürlich wieder phantastische Montage. Im Juli haben wir uns von einem Zitat von N.K. Jemisin zu unseren phantastischen Storys inspirieren lassen:

Mein Beitrag ist hier zu finden: Heimaterde.

Ansonsten habe ich auch (mal wieder) ein wenig mit mir selber gerungen. Das neue Romanprojekt erschien mir zu groß, zu unübersichtlich, zu ambitioniert. Meine Lebensumstände zu ungewiss. Die Weltlage zu schrecklich. Und überhaupt …

Unter Carola mit C habe ich darüber geschrieben. Und dann ein paar Tage Pause gemacht. Den Sommer genossen, Eis gegessen, am See spazieren gegangen. Schließlich fand ich wieder zu meinen 10 Minuten schreiben am Tag zurück, und so langsam komme ich wieder rein. Zumal da auch eine neue Figur aufgetaucht ist, die mir wirklich Spaß macht. Aber ich muss mich trotzdem sehr dolle anstrengen, mich an mein eigenes Projekt zu setzen (Blogbeiträge oder Shortstorys schreiben ist hingegen kein Problem).

Eine Schreibkollegin aus meinem Writers Coaching Kurs meinte (nachdem ich den obigen Text vorgelesen hatte), es klänge, als würde ich mich selbst nicht ernst nehmen. Das verfolgt mich ein bisschen. Aber im guten Sinne. Nehme ich mich und mein Schreiben ernst? Mache ich Platz dafür in meinem Leben? Oder lasse ich mich zu sehr, zu oft, und viel zu gerne von anderen Dingen ablenken? Ganz ehrlich: die Antwort auf die letzte Frage lautet: Ja. Und das treibt mich jetzt viel eher an den Schreibtisch, als alles andere.

Im Juli bin ich sechzig geworden. 60! Das kommt mir immer noch ganz merkwürdig vor. Wie konnte das nur passieren, wo ist die Zeit hin? Nach einer großen Party war mir absolut nicht. Also bin ich ins Kino spaziert und habe mir die Minions angeguckt. Hab mich sehr amüsiert und gemerkt, wie sehr ich genau das nötig hatte. Abends war ich mit meinem besten Kumpel essen. Lange, lecker und ausgiebig. Insgesamt ein schöner Geburtstag. Und am letzten Sonntag haben mich meine drei Lieblingsdamen von meinem Writers Coaching Kurs dann zu einer kleinen Sause im Biergarten abgeholt (Danke noch mal, Bettina Kerwien). Das war dann noch mal extra lustig.

Eine berühmte Autorin bin ich immer noch nicht. Ich geb’s ja zu, das hab ich mal sein wollen, aber das ist lange her. Lange bevor ich das Buch-Business so richtig kennengelernt habe. Mittlerweile möchte ich eigentlich nur noch meine Geschichten erzählen. Die wollen nämlich unbedingt raus.

Wenn du wissen möchtest, wie es weitergeht, dann kannst du gerne meinen Newsletter abonnieren. Er macht zwar gerade Sommerpause, aber ab September geht es wieder los und dann gibt es exklusive Einblicke in mein neues Schreibprojekt.

Bis dahin werde ich noch den Sommer genießen und freue mich vor allem auf die Schreibreise unserer Writers Coaching Gruppe nach Zinnowitz Ende August. Aber davon berichte ich dann beim nächsten Mal.

 

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