Monatsrückblick April: Erneuerung
Neue bunte Schuhe für neue bunte Wege. Der April stand im Zeichen der Erneuerung. Angeregt von Susanne Ackstallers Buch Die beste Zeit für guten Stil (siehe Monatsrückblick März), habe ich mir ein paar neue Klamotten zugelegt. Und vor allem neue, pinkfarbene Schuhe. Die leuchten richtig. Sie machen mir sehr viel Spaß und große Lust auf neue Wege.
Onlineshopping ist normalerweise nicht mein Ding, aber im Moment gehe ich so wenig wie möglich raus. Da bin ich natürlich ganz froh, dass das gut geklappt hat. Die Schuhe hätte ich auch nicht riskiert, wenn ich nicht von der Marke schon andere gehabt hätte und daher wusste, welche Größe mir passt.
Zum Friseur habe ich mich dann aber doch rausgetraut, und diese Erneuerung auch nicht bereut. Das letzte Jahr hat mich grau gemacht und meine Haare wurden immer länger, immer lästiger, ich habe mich immer hässlicher (und vor allem alt) gefühlt. Ab damit. Ich sah den grauen Haufen, den die Friseuse zusammenkehrte, auf dem Boden liegen und habe mich sofort leichter gefühlt. Als ob das alte Jahr weggefegt würde.
In Sachen Corona sehe ich ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Ich habe einen Impftermin bekommen (der erste ist am 31. Mai). Das erleichtert mich sehr. Nicht nur, weil es einen Schutz für mich bedeutet, sondern weil neue Erkenntnisse darauf hindeuten, dass ich dann auch für andere weniger gefährlich/ansteckend bin. Natürlich werde ich mich auch danach weiterhin entsprechend vorsichtig verhalten.
Am 15. April hat unsere Online-Lesung Die Schreibwerkschau zum Thema Glück stattgefunden. Zwanzig Autor*innen lasen kleine Geschichten, die unterschiedlicher, spannender, herzerwärmender und lustiger nicht hätten sein können. Ich vermisse unsere Live-Veranstaltungen sehr, aber das war ein schöner Ersatz. Und wer meine Story nachlesen möchte, kann das hier tun: Die Ruhelose. Viel Vergnügen.
Der Welttag des Buches wurde auch dieses Jahr wieder am 24. April gefeiert. Diesmal u.a. auch wieder mit der schönen Aktion Hinter jedem Buch/Behind every book… die nicht nur Autor*innen, sondern auch Übersetzer*innen und überhaupt die Köpfe hinter den Büchern sichtbar machen möchte. Da hab ich natürlich gerne mitgemacht.
Geschrieben habe ich meine Story für #phantastischermontag im Mai (ab dem 3. Mai hier im Blog nachzulesen).
Und dann habe ich noch eine Leseprobe und ein Exposé verfasst, mit denen ich mich für das PAN-Stipendium bewerbe (die Bewerbung ging gestern raus). Mehr dazu, was das ist und warum ich mich bewerbe, ist hier nachzulesen.
Außerdem arbeitete ich an einem Exposé für einen Liebesroman (Arbeitstitel Schottischer Honig), damit wird mein Alter Ego, Pippa Arden, die nächsten Monate beschäftigt sein.
Gelesen habe ich auch so einiges, mehr dazu in meinem Bücherjahr unter April.
Jetzt hoffe ich auf etwas mehr Wärme, damit ich meinen kleinen Balkon endlich mal aufräumen, bepflanzen und so richtig genießen kann. Mal sehen, was noch so an Erneuerung kommt.
Auf in den Mai.