Roman: Mein erster Selbstmord
… ist weder ein Selbsthilfebuch noch eine Gebrauchsanweisung, sondern ein Roman, der versucht, einen unbeschreiblichen Zustand zu beschreiben: das Leben mit einer bipolaren Störung. Du solltest ihn vielleicht nicht lesen, wenn es dir selbst gerade nicht besonders gut geht. Mehr dazu findest du unter Risiken und Nebenwirkungen.
Inhalt:
Maxi beschließt, zu sterben.
Grant beschließt, sie nicht sterben zu lassen.
Beide beschließen, einander zu hassen.
Vorerst.
Kinderbuchautorin Maxi Winter flucht, trinkt, verschleißt Männer und Kreditkarten, hört Stimmen und hat eine Schreibblockade. Sogar ihr Kater hat sich verkrümelt. Maxi beschließt, sich umzubringen.
Grant Buchanan, alternder Einbrecher, Hobbykoch und Gentleman, findet sie gerade noch rechtzeitig. Mit seiner Hilfe und einer ordentlichen Portion schwarzen Humors kämpft Maxi sich ins Leben zurück.
Gemeinsam überstehen sie u.a. die englische Küche, den Satyr vom Prenzlauer Berg, einen Besuch vom lebenden Skelett und eine Therapiestunde am Höllenschlund.
Carola Wolff: Mein erster Selbstmord
Taschenbuch (BoD)
ISBN 978-3-8482-0164-8
13.90 Euro
E-Book
ISBN 978-3-8448-9588-9
10.99 Euro
Buchmesse Leipzig: Autoren@LeipzigAward 2013
Platz 2 für Mein erster Selbstmord
Aus der Jurybegründung:
„Ein provozierend-irritierender Titel, ein fein gestaltetes Cover und ein sarkastisch-humorvoller Erzählton, den man nicht erwartet. Es ist ein Buch, das sprachlich aus der Masse der Einsendungen heraussticht, ein Frauenroman der ganz anderen Art.“
Indie Autor Preis
https://www.youtube.com/watch?v=7FfL4tk9a8Q
Auch als Hörbuch (ungekürzt) erhältlich:
Erschienen im Thono Audio Verlag als CD oder Download
ISBN 978-3-943278-05-7
13.90 Euro
Hörerstimme:
Sensationell gelesen! Ich bin eine exzessive Hörbuchhörerin und selten hat mich eine Stimme so fesselnd durch eine Geschichte getragen (…) die raue, erotische und dunkle Stimme von Caroline du Fresne (ist) nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Gradmesser für Maxis Stimmungen. Sie schafft es, dieser sperrigen Figur, die gerne Selbstmord begehen möchte, ein Leben einzuhauchen. Von versoffen, gelangweilt, selbstmitleidig, zynisch und egoistisch bis hin zum kleinen, zarten, verletzten und verletzlichen Mädchen, witzig, großzügig, liebevoll und liebenswürdig. Dazu ihr sexbesessenes Alter Ego Lulu mit aller Gier und Laszivität. Tolle Geschichte und noch tollere Vorleserin!
J. Adlhoch bei Amazon
Leserstimme:
Maxi Winter ist eine Protagonistin, die ich vollkommen – mit all ihren abgegriffenen Ecken und beschädigten Kanten – fühlen und verstehen konnte. Mit der ich auf Deutsch und Englisch mitfluchte, Grant verjagen und wieder zurückholen wollte. Mit der ich gemeinsam in ihrem Arbeitszimmer saß und mit völlig leeren Ausdruck in den Augen den Bildschirm anstarrte. Der Bildschirm ihres kleinen Notebooks, der darauf wartete, mit Wörtern befüllt zu werden. Wörter, die einfach nicht mehr da waren, nicht mehr zu ihr durchdringen wollten.
Gemeinsam stand ich mit Janus, ihre selbst erfundenen Figur aus ihrem Roman, am Fenster und predigte Maxi die Wichtigkeit der Schreiberei um die Ohren, nur um mich später an Maxis Seite wieder zu finden und mit ihr gegen Janus Ansicht zu diskutieren. (…)
Die Autorin brachte sie mir in ihrer Geschichte näher und ich kam dadurch nicht umhin, mich ihr verbunden zu fühlen. Sie zu mögen, trotzt all ihrer Fehler.
Fehler, die ihr eigentlich gar nicht gehörten.
Ich erkannte den Dämon und schaufelte gemeinsam mit Grant die RICHTIGE Maxi nach und nach frei. Und es hat sich für uns beide gelohnt.
Missverstanden und vielschichtig – genau so werde ich Maxi in Erinnerung bewahren und möchte mich bei der Autorin für diesen erfundenen Charakter bedanken. Er ist so anders – und das gewollt. Man muss sie einfach mögen.
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Cover Art für Mein erster Selbstmord von Doris Kawgan-Kagan.
Mehr zum Buch und zu den Hintergründen unter Risiken und Nebenwirkungen.